IG Metall stimmt Siemens-Spaltung zu

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Die Abspaltung des Kraftwerkgeschäfts von Siemens betrifft laut Gewerkschaftsangaben in Deutschland fast 20 000 Mitarbeiter an 20 Standorten. Wie die IG Metall am Mittwoch mitteilte, stimmte die Arbeitnehmerseite im Aufsichtsrat den Plänen angesichts der »wirtschaftlichen Gesamtsituation« zu. Für ihre Zustimmung setzten Betriebsrat und Gewerkschaft den Angaben zufolge einige Bedingungen durch. Siemens veröffentlichte am Mittwoch die neuen Unternehmenszahlen. Demnach stieg der Umsatz im zweiten Quartal um vier Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 20,9 Milliarden Euro. Der Konzern hatte am Dienstag angekündigt, seine Kraftwerksparte Power and Gas an die Börse bringen zu wollen. Dafür soll die Sparte mit Siemens Gamesa fusionieren. Nach der Abspaltung soll die neue Firma 80 000 Mitarbeiter und ein Geschäftsvolumen von 30 Milliarden Euro haben. AFP/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.