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Muslime werfen Kölner Polizei Angriff vor

  • Lesedauer: 1 Min.

Köln. Der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) hat der Kölner Polizei einen »massiven Angriff« auf Muslime im Hauptbahnhof der Domstadt vorgeworfen. Ein Vorfall vom Dienstag zeige, dass »rassistisches Profiling« ein ernstzunehmendes Thema bleibe, so der ZMD am Mittwoch. Die Kölner Polizei hatte am Dienstag mitgeteilt, sie habe zehn Männer im Alter von 18 bis 28 Jahren im Bahnhof festgehalten, nachdem diese Zeugen zufolge kurz zuvor auf dem Bahnhofsvorplatz »Allahu Akbar« gerufen haben sollten. Die Männer hätten lange Gewänder mit Westen getragen. Der ZMD erklärte am Mittwoch, die Muslime seien auf dem Weg zu Feierlichkeiten aus Anlass des Endes des islamischen Fastenmonats Ramadan gewesen. AFP/nd

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