Weitere Bewerbung um Fraktionsvorsitz

Die Abgeordente Amira Mohamed Ali macht Caren Lay Konkurrenz

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Die LINKEN-Abgeordnete Amira Mohamed Ali will sich einem Medienbericht zufolge um die Nachfolge von Sahra Wagenknecht an der Spitze der Bundestagsfraktion bewerben. Die gebürtige Hamburgerin solle gegen die Kandidatin Caren Lay antreten, berichten die Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (Donnerstagsausgaben) unter Berufung auf führende Fraktionskreise. Die 39-jährige Rechtsanwältin sitzt erst seit 2017 im Bundestag und ist Sprecherin der Linksfraktion für Verbraucher- und Tierschutz.

Wagenknecht hatte vor einiger Zeit angekündigt, aus gesundheitlichen Gründen nicht für eine weitere Amtszeit an der Fraktionsspitze kandidieren zu wollen. Am Mittwoch präsentierte die Abgeordnete Caren Lay ihre Kandidatur für Wagenknechts Nachfolge. Sie macht sich seit Langem für rot-rot-grüne Regierungsbündnisse stark.

Der bisherige Ko-Fraktionschef Dietmar Bartsch bewirbt sich bei der Wahl am 12. November um eine weitere Amtszeit. Mindestens einen der beiden Fraktionsvorsitzenden-Posten muss eine Frau innehaben. AFP/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -