Fünf Berufe mit Sprache, die Zukunft haben
Tipps für Studierende
Gerade die Covid-19-Pandemie hat gezeigt, welchen Stellenwert mobiles Arbeiten für Beruf und Studium einnehmen und dass Fremdsprachen eine entscheidende Rolle spielen. Sowohl Universitäten als auch multinationale Unternehmen schätzen Kandidaten, die eine zweite Sprache sprechen. An vielen Universitäten müssen angehende Studenten vorhandene Kenntnisse in Fremdsprachen nachweisen. Learning by doing ist dabei die beste Methode für schnelle Fortschritte.
Mehrsprachig zu sein fördert die Chancen, einen Studienplatz oder eine Anstellung zu finden. Wer verschiedene Sprachen spricht, hat auch mehr Chancen auf Führungspositionen und bessere Bezahlung.
Die Praxis zeigt: Viel mehr Branchen als früher setzen heute verstärkt auf eine internationale, diverse Belegschaft mit einem großen Pool an Sprachtalenten. Entweder beinhaltet das Arbeitsleben hauptsächlich den Umgang mit einer Fremdsprache oder sie dient zum Beispiel bei Geschäftsabschlüssen oder im Kundenkontakt.
Angesichts kontinuierlich wachsender Digitalisierung und Internationalisierung wird der Anteil an Fremdsprachennutzung im Job immer gefragter. Heute nutzen fast 50 Prozent mindestens eine Fremdsprache im Beruf.
Die Sprachlernplattform italki hat die fünf aussichtsreichsten Berufe mit Sprache zusammengetragen:
1. Berufe im Tourismus: Sie werden trotz der durch die Pandemie ausgelösten Krise wieder im Kommen sein, da Bedürfnis nach Urlaub nicht ausstirbt und die Reiselust wieder steigt.
2. Chief Remote Officer: Der Chef im Homeoffice, der weltweit tätig sein kann und die Homeoffice-Mitarbeiter online im Blick hat.
3. Digital Supply Chain Manager: Er stellt sicher, dass das richtige Produkt zur richtigen Zeit am richtigen Ort ankommt - und das digital.
4. Übersetzer und Dolmetscher: Ein krisenresistenter Beruf, der sich über alle Wirtschaftssektoren erstreckt und gerade für gesundheitsrelevante Sprachdienstleistungen mehr denn je gefragt ist.
5. Online-Sprachlehrer: Die Sprachlernplattform italki liefert mit aktuell über fünf Millionen Nutzern bei über 15 000 muttersprachlichen Lehrern ein Beispiel, wie gefragt der Beruf als Sprachlehrer ist.
Die Sprachlernplattform italki bietet auf die aktuelle Situation zugeschnittenen Online-Unterricht in 130 Sprachen mit über 15 000 muttersprachlich Lehrenden. Es werden spezialisierte Kurse zur Verbesserung des Lebenslaufs in jeder Sprache angeboten und Englisch vermittelt mit den Schwerpunkten Marketing und Wissenschaft.
Neben der großen Auswahl an Sprachen ist das Preis-Leistungs-Verhältnis ein Plus. Eine kurze Einführung in die wichtigsten Floskeln eines Gesprächs in Arabisch bietet ein engagierter Muttersprachler schon für zehn Euro an, eine Stunde Business-Englisch kann je nach Absprache auch 50 Euro kosten.
Im Unterschiede zu anderen Online-Sprachschulen sind die Inhalte maßgeschneidert. Die Sprachmittler passen sich den Bedürfnisse der Schüler an und nicht umgekehrt. Lerntempo und Inhalte gestalten die Beteiligten flexibel gemeinsam. So kann jeder Schüler passend zum individuellen Alltag dann lernen, wenn es die Zeit erlaubt.
Da es keine formalen Hürden zu überspringen gibt, ist das italki Angebot überall verfügbar. Wer ad hoc Unterstützung braucht, kann auch 15 Minuten vor einer Prüfung oder einem Bewerbungsgespräch schnell noch mit einem Muttersprachler die wichtigsten Vokabeln durchgehen.
Die Autorin ist Head of Europe bei italki Europe. Weitere Informationen unter https:// www.italki.com/c/14thanniversary.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
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