Neue Realitäten

Die Arbeitszufriedenheit kann im Homeoffice durchaus zunehmen

Homeoffice ist Fluch und Segen zugleich. Natürlich haben die Lockdowns die Abläufe in den Unternehmen einschneidend verändert und eine Entwicklung, die sonst schleichend gekommen wäre, beschleunigt. Selbst wenn die Einschränkungen durch die Pandemie nach und nach aufgehoben werden, so wird die Heimarbeit oft bleiben. Dabei sehnen sich mittlerweile viele nach einer Normalität aus der Vor-Corona-Zeit mit dem gemeinsamen Arbeiten im Büro und dem Flurfunk zurück. Natürlich können so Konflikte mitunter einfacher bewältigt werden, das liegt auf der Hand.

Aber das Arbeiten von zu Hause aus kann auch Vorteile haben. Schließlich fällt das lästige Pendeln weg und so manche anstrengende Dienstreise. Die digitale Vernetzung kann ebenso zu einer fokussierten Zusammenarbeit führen, wenn es gelingt, im Homeoffice konzentriert zu arbeiten. Dies kann sogar eine größere Zufriedenheit hervorrufen, weil sich Arbeit und Leben insgesamt besser miteinander vereinbaren lassen. Dieser Umstand hat Gewicht, fand eine Studie der Hans-Böckler-Stiftung heraus, weil im Homeoffice die Identifikation mit der Arbeit und dem Unternehmen sogar anwachsen kann. Das ist eine bemerkenswerte Erkenntnis, die bei künftigen Diskussionen übers Homeoffice berücksichtigt werden sollte.

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken von Socken mit Haltung und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.