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Kunst in vier Zügen

  • Lesedauer: 1 Min.
Heute stellen wir ein Schachproblem von Manfred Zucker vor. Der 69-jährige Chemnitzer ist einer der berühmtesten Schachkomponisten Deutschlands und internationaler Kampfrichter für Schachkomposition. Sein erster Klub war die BSG Motor IFA Karl-Marx-Stadt. Mit 15 wurde er dort Mitglied, als er 25 war, war er einer der besten Schachspieler der DDR. Heute ist er Rentner, abert immer noch ein aktiver Spieler. Sein Verein heißt mittlerweile TSV IFA Chemnitz.
Als Spieler galt er schon als Ausnahmetalent, aber als Erfinder von Schachproblemen ist er ein Genie. Sein erstes Problem wurde in 1956 im Magazin »Schach« publiziert. Damals war Zucker der Schachkolumnist der Zeitung »Freie Presse«. Sein Engagement beim Magazin »Schach« wurde immer größer, bis er schließlich von 1983 bis ins Jahr 2000 den Bereich »Probleme und Studien« leitete. Das Schachproblem, das wir heute in unserem Diagramm vorstellen, wird in vier Zügen gelöst. Es stammt aus dem Jahre 1969 und es ist bis heute etwas ganz besonderes: Kunst - in vier Zügen.
Carlos García Hernández
Schachlehrer

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