Wussten Sie ...
…, dass Braten- und Fonduefett in den Hausmüll gehört? Am Ende eines Festmahls steht oft die Frage: Was tun mit dem übrig gebliebenen flüssigen Fett? Einfach in den Ausguss oder in die Toilette gießen? Das hat schwerwiegende Folgen.
Weil die Temperaturen in der Kanalisation relativ niedrig sind, härtet das Fett dort schnell aus. So können Verstopfungen bereits im Bereich der Grundstücksentwässerung entstehen. Auch in der öffentlichen Kanalisation verursacht das falsch entsorgte Fett Probleme, weil es sich mit anderen Fremdstoffen wie Haaren oder Feuchttüchern zu sogenannten Verzopfungen verbindet. Um sie zu entfernen, müssen die Entwässerungsbetriebe einen hohen Aufwand betreiben. Die Kosten werden über die Abwassergebühren letztendlich auf die Bürger umgelegt.
Kurzum: Kleinere Mengen Fett mit Küchen- oder Zeitungspapier aus Töpfen oder Pfannen wischen und in den Hausmüll geben. Größere Mengen in ein verschraubbares Glas füllen und fest verschossen in den Hausmüll geben. vznrw/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.