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Im Schatten des Fischbrötchens
Andreas Koristka über die misslungene Integration von Mecklenburgern
Im nordwestmecklenburgischem Upahl, der Perle an der A20, soll eine Unterkunft für 400 Geflüchtete entstehen. Als der Kreistag in Grevesmühlen am Donnerstag über die Containeranlage entscheiden wollte, versammelte sich vor dem Sitzungsgebäude ein aufgebrachter Mob von etwa 700 Personen, die gegen das Heim protestierten. Laut Polizeiangaben versuchten meist männliche Randalierer den Kreistag zu stürmen und zündeten Pyrotechnik. Ist es höchste Zeit einzusehen, dass die Integration dieser Mecklenburger gescheitert ist?
Politiker malen eine rosarote Welt voller gut ausgebildeter Mecklenburger. In Wahrheit existieren Milieus, in denen die Integration steckengeblieben ist. Doch seit Jahrzehnten schaut man lieber weg, weil es bequemer ist. Man redet lieber von der kulinarischen Bereicherung durch Fischbrötchen statt über die Probleme, die das Leben mit Mecklenburgern mit sich bringt.
Denn viele Mecklenburger (nicht alle!) ziehen einer guten Berufsausbildung das Leben in ihren Familienstrukturen vor. Statt einer geregelten Arbeit nachzugehen, vermieten sie lieber die ausgebaute Garage des elterlichen Einfamilienhauses an Ostseetouristen. In der Hauptsaison werden sie frech, wenn man am späten Nachmittag noch einen Tisch im Restaurant reservieren möchte, oder reinigen nur sehr nachlässig ihre Softeismaschinen.
Bewegt man sich in den einschlägig bekannten Gebieten, muss man aufpassen, dass man nicht ihren vielen kleinen Machenschaften zum Opfer fällt, die im Gangsterslang der Mecklenburger »Kurtaxe«, »Endreinigungspauschale« oder »Strandkorbgebühr« genannt werden. Man darf nicht verallgemeinern? Ja, das ist richtig. Die Randalierer in Upahl waren vornehmlich in Besitz der deutschen Staatsbürgerschaft, aber ihre Vornamen wie Jens, Maik, Ronny, Frank und Dirk verraten, dass es sich zum allergrößten Teil um Menschen mit einem mecklenburgischen Hintergrund handelt.
Die mecklenburgische Parallelgesellschaft bildet ein in sich geschlossenes System, zu dem man keinen Zutritt erhält, wenn man nicht dessen kulturelle Codes beherrscht oder wenigstens nach Fisch riecht. Zu den Lebenslügen der allzu Toleranten gehört auch, dass in mecklenburgischen Städten keine Zustände wie in der Pariser Banlieue oder in Marseille herrschen. Denn in den von Mecklenburgern dominierten Landstrichen gelten mecklenburgische Vorstellungen. Kommt es zu Konflikten, obsiegen die Mecklenburger. Sie sind in der Mehrzahl und üben konstanten Druck aus. Ihre Opfer können sich nur an die Polizei wenden, die allenfalls punktuell eingreift. Sobald die Beamten fort sind, gilt wieder das Gesetz des Stärkeren und draußen werden erneut nur Kännchen serviert.
Aber wir dürfen uns unseren schönen Rechtsstaat nicht von einem Bodensatz frustrierter Mecklenburger kaputtmachen lassen. Und vor allem müssen wir auf die Einhaltung von Regeln dringen! Wenn noch Speisereste an der angeblich frisch gewaschenen Kuchengabel kleben, dann muss der Rechtsstaat mit aller gebotenen Härte dafür sorgen, dass wir vom mecklenburgischen Cafébesitzer ein neues Besteck bekommen. Hier ist nicht nur die Polizei gefragt, sondern vor allem die Justiz, die sich allzu vor angemessenen Strafen scheut.
Erst wenn sich das ändert, können diese Mecklenburger wieder Respekt vor anderen empfinden. Bis dahin sollte man ihnen den Kauf und Besitz von pyrotechnischen Gegenständen verbieten. Aber das passt natürlich nicht ins Weltbild unserer weichgespülten Politiker mit ihren Samthandschuhen.
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