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Liebe Leserinnen und Leser,
der Bundestagswahlkampf 2025 kommt auf uns zu, und er wird schmutzig werden: Fake-News-Angriffe werden die sozialen Medien dominieren, Rechtsextreme werden in abendlichen Talkshows ihre vermeintliche Harmlosigkeit präsentieren. Und als ob das nicht schon genug wäre, überbieten sich Politiker*innen bereits jetzt mit rassistischen Forderungen und verkaufen Migrationsabwehr als Sicherheitspolitik. Union und FDP legen noch einen drauf und fordern wöchentlich die Umverteilung – von unten nach oben natürlich.
Wir als nd-Belegschaft wollen nicht akzeptieren, dass Armut als persönliches Versagen abgetan wird und rechte Forderungen die Agenda bestimmen. Wir wollen dagegen mit unseren Mitteln kämpfen, mit unabhängigem, kritischem Journalismus. Und dafür brauchen wir Ihre Unterstützung.
Unser Fortbestehen verdanken wir der enormen Solidarität unserer Leserinnen und Leser. Ihre Spenden haben uns entscheidend unterstützt! Jede kleine und große Spende, jeder Genossenschaftsanteil und jedes Abo hilft uns weiter. Auch die nd-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter haben ihren Beitrag geleistet, indem sie im letzten und in diesem Jahr auf einen Teil ihres Weihnachtsgeldes verzichtet haben – trotz Inflation. Die Belegschaft wurde etwas verkleinert, und wir haben alle möglichen Sparmaßnahmen ausgeschöpft.
Wir haben mit fast 85.000 Euro mehr als die Hälfte der benötigten Summe für dieses Jahr zusammen. Das macht uns Mut. Aber leider fehlen uns noch über 65.000 Euro! Zwar konnten wir den Verlust von 700.000 Euro im Jahr 2022 auf unter 200.000 Euro in diesem Jahr deutlich verringern, aber da wir bisher kaum Reserven aufbauen konnten, ist das keine Kleinigkeit.
Trotz einiger Erfolge bei der Abo-Gewinnung in diesem Jahr haben wir diese Finanzierungslücke, weshalb wir Sie, liebe Leserinnen und Leser, erneut um Hilfe bitten müssen: Lassen Sie uns gemeinsam ins Jahr 2025 aufbrechen. Damit #ndBLEIBT – jetzt spenden.
Mit solidarischen Grüßen
Ulrike Kumpe und Birthe Berghöfer, Vorstandsmitglieder
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