Walisischer Armleuchter
Hannover (dpa/ND). Ein Besucher betrachtet in den Räumen der Kestnergesellschaft Hannover eine Installation der walisischen Objektkünstlerin Bethan Huws. Sie wurde 1961 in Bangor/Wales geboren. Bis 1988 studierte Huws am Middlesex Polytechnic und am Royal College of Art in London. In den Jahren 1999-2000 war sie Henry Moore Sculpture Fellow der British School of Rome. In ihrer aktuellen Ausstellung in Hannover sind filmische, textbasierte, installative sowie objekthafte Arbeiten der Künstlerin versammelt. Die künstlerische Ausdruckweise von Huws gilt als konzeptionell wie formal klar und präzise. Inhaltlich kreist sie mit ihren Arbeiten um die Bedeutung und das Verstehen von Kunst. Die Künstlerin befasst sich stets sehr eingehend mit den Räumen und Orten, für die ihre Installationen bestimmt sind. Sie beschäftigt sich intensiv mit der menschlichen Sprache und mit der Geschichte der modernen Kunst. Huws lebt und arbeitet in Paris und unterrichtet an der Hochschule für Gestaltung in Zürich. Besucher können die Installationen und Filme der Künstlerin noch bis zum 24. Mai besichtigen.
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