Testspielauflösung vom 30.04.

  • Lesedauer: 2 Min.

Preisfrage: Warum geschah es? - In Willy Brandts Erklärung vor dem Bundestag hieß es: »Ich übernehme die politische Verantwortung für Fahrlässigkeiten im Zusammenhang mit der Agentenaffäre Guillaume.« (Günter Guillaume, 1. Februar 1927 - 10. April 1995, DDR-Agent im Bundeskanzleramt).

Als Gewinner der ND-Überraschung wurden ausgelost: Günter Rzehak, Berlin; Paul Rahm, Bad Brambach; Sven Eppelsheimer, Berlin.

Wer sagte es? - Wolfgang Neuss (3. Dezember 1923 - 5. Mai 1989), dt. Kabarettist und Schauspieler.

Was war es? - Es war das Sammelsignal zur finalen Evakuierung aller US-Amerikaner auf dem Luftweg aus Saigon, der Stadt, die am 30. April 1975 von der vietnamesischen Volksbefreiungsarmee eingenommen worden war und seit 1976 Ho-Chi-Minh-Stadt heißt.

Welches war es? - Es war der »Deutsche Flottenverein«, zu dessen Initiatoren neben Wilhelm II. und Admiral Tirpitz vor allem Krupp und die deutsche Werftindustrie gehörten.

Wer ist es? - Leo Spies (4. Juni 1899 - 1. Mai 1965).

Wo war es? - Das Londoner Parlamant ratifizierte die Verträge von Edinburgh und Northampton »auf ewig«, doch schon 1332 gab es wieder Krieg.

Womit war es? - Mit dem Inkrafttreten der Pariser Verträge, die die Beziehungen zu den Westmächten neu regelten.

Welche war es? - Chemnitz, das von 1953 (nicht wie in der Frage fälschlich geschrieben: 1955!) bis 1990 Karl-Marx-Stadt hieß. Die Umbenennung zu DDR-Zeiten hatte an einem 5. Mai, dem Geburtstag von Karl Marx (1818 – 14. März 1883) stattgefunden.

Wann ist es? - Zwischen dem ersten und 13. Fähnchen sind zwölf Zwischenräume. Für jeden Zwischenraum benötigt Steffie 13/12 Sekunden. Das macht für die insgesamt 19 Zwischenräume:

19 x 13/12 = 20,583 Sekunden.

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.