STARporträt

Sandrine Kiberlain

  • Lesedauer: 1 Min.

Die französische Schauspielerin (Foto: dpa), geboren am 25. Februar 1968 im Pariser Vorort Boulogne-Billancourt, gehört zu den bedeutendsten ihrer Generation – auf der Bühne (1997 mit dem Molière ausgezeichnet) und vor der Kamera (César als beste Nachwuchsdarstellerin, 1996). 2001 war sie Jury-Mitglied in Cannes. Jetzt präsentiert sie sich gleich zweimal als Lehrerin, intelligent und feinfühlig, in »Mademoiselle Chambon« und »Der kleine Nick« (Start am 26. August).

Ihre Filmkarriere begann sie Ende der 1980er mit kleinen Rollen (u.a. Schwester Colette in »Cyrano de Bergerac« und dritte Frau von »Beaumarchais – Der Unverschämte«). Große Erfolge hatte sie Mitte der 1990er, vor allem als arbeitslos gewordene Frau, die ihrem Leben eine neue Richtung gibt – in Laetitia Massons Debütfilm »Haben (oder nicht)«. In den nächsten beiden Filmen der Regisseurin, »Zu verkaufen« (1998) und »Love Me« (2000), beeindruckt sie als rätselvolle und verlorene Frau. 2006 hat sie sich erstmals auch als Sängerin mit einem Album vorgestellt – in Frankreich sehr erfolgreich. R.B.

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