Beschäftigte unter Druck
»Die Initiative »GewerkschafterInnen gegen Stuttgart 21« hat eine Hotline für Beschäftigte bei an S 21 beteiligten Firmen eingerichtet. »Wir wollen damit deutlich machen, dass wir das Milliardenprojekt ablehnen, aber trotzdem solidarisch sind mit den KollegInnen«, so Bernhard Löffler, DGB-Vorsitzender in Nordwürttemberg. Viele der dort beschäftigten KollegInnen seien selbst GegnerInnen des Projekts. Alle stünden unter einem immensen Druck. Auch mehrten sich Hinweise, dass die Bahn Dumpingfirmen einsetze und arbeitsvertragliche Standards verletze. Ratsuchende werden bei Bedarf weitervermittelt an die Rechtsstellen der Einzelgewerkschaften. Die Anrufe bei der Hotline werden vertraulich behandelt.
Hotline: 0711 – 2028-331
info@gewerkschaftergegenS21.de
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
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