Aufholen

Gastland Brasilien

  • Lesedauer: 1 Min.

Brasilien bereitet sich auf seine Rolle als Ehrengast der Frankfurter Buchmesse im Jahr 2013 vor. Am Donnerstag wurde in Frankfurt am Main der offizielle Gastland-Vertrag unterzeichnet. Das brasilianische Kulturministerium kündigte an, die Übersetzung brasilianischer Werke in fremde Sprachen mit 160 000 Euro zu fördern. Damit verzehnfache sich die ursprünglich vorgesehene Fördersumme, berichtete der brasilianische Generalkonsul in Frankfurt, Cézar Amaral. »Brasilianische Autoren werden – außer den Klassikern wie Jorge Amado und dem Ausnahmefall Paulo Coelho – in den letzten Jahren in Deutschland so gut wie nicht übersetzt. Hier gibt es natürlich einiges aufzuholen«, sagte Buchmessen-Direktor Juergen Boos. dpa

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.