Erinnern, um niemals zu vergessen
Berlin (ND). Heute vor 66 Jahren wurde das Vernichtungslager Auschwitz von der Roten Armee befreit. Aus ganz Europa – auch vom Gleis 17 des Bahnhofs Berlin-Grunewald (ND-Foto: B. Lange) – rollten Züge in das Lager, das zum Symbol für den Massenmord an den Juden und die Verbrechen der Nazis wurde.
Nach einem UN-Beschluss gibt es den weltweiten Gedenktag seit 2006, in Deutschland seit 1996 als Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus.
An diesem 27. Januar, der für die Überlebenden von Auschwitz das Ende der Nazi-Barbarei bedeutete, wird weltweit der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Lesungen, Konzerte, Theateraufführungen oder Gedenkmärsche sollen die Erinnerung an den Nazi-Terror wachhalten, der gegen Juden, Sinti und Roma, Homosexuelle, Antifaschisten, jeden der nicht in das nationalsozialistische Weltbild passte, wütete – und den Tod zu einem Meister aus Deutschland machte.
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.