London verweigert vorerst Stärkung des IWF

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Brüssel (dpa/nd). Die EU-Staaten können entgegen einem erst vor zehn Tagen gefassten Beschluss den Internationalen Währungsfonds (IWF) nicht wie geplant mit 200 Milliarden Euro stärken. Großbritannien hält zumindest vorläufig seinen Beitrag von etwa 25 Milliarden Euro zurück. Dies geht aus einer Erklärung hervor, die der Vorsitzende der 17 Staaten mit Eurowährung, Luxemburgs Regierungschef Jean-Claude Juncker, nach einer Telefonkonferenz der EU-Finanzminister veröffentlichte. Die Verhandlungen sind nach Überzeugung der EU-Kommission aber noch nicht beendet. Man sei zuversichtlich, dass die 200 Milliarden Euro noch erreicht würden, sagte ein Sprecher am Dienstag.

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