Mit viel mehr Zuversicht in die Zukunft

In Laos freut man sich über die Unterstützung durch nd-Leser

  • Marion Gnanko, SODI
  • Lesedauer: 1 Min.
Projektkoordinator Chanthaboun Keobounkhoune erklärt Familien in Nadeua,
wie Mikrokredite funktionieren.
Projektkoordinator Chanthaboun Keobounkhoune erklärt Familien in Nadeua, wie Mikrokredite funktionieren.

»Seit SODI unser Dorf unterstützt, hat sich bereits vieles geändert«, sagt die 32-jährige Khamkeo aus dem laotischen Dorf Nadeua. Die Mutter zweier Kinder engagiert sich seit Langem für die Verbesserung der Lebensbedingungen im Dorf. Sie ist stellvertretende Bürgermeisterin und Vorsitzende der Frauenunion in der Gemeinde. »Heute können wir ohne Angst vor Blindgängern auf unseren Feldern arbeiten und unsere Kinder spielen lassen. Der Bau der Wasserversorgung ist in vollem Gang, bald werden wir überall im Dorf sauberes Wasser haben. Die nächste Trockenzeit wird dadurch um ein Vielfaches leichter für uns sein.«

Im Januar konnte SODI die Maßnahmen in seinem Integrierten Programm zur Kampfmittelräumung und Entwicklung um ein Mikrokreditprogramm erweitern, mit dem Familien aus den Dörfern Nadeua und Khouan Chanh unterstützt werden. »Am vergangenen Wochenende haben wir in beiden Dörfern die ersten Trainingskurse zum Mikrokreditprogramm durchgeführt«, berichtet Projektkoordinator Chanthaboun Keobounkhoune. »Wir freuen uns sehr darüber, dass Menschen in Deutschland teilhaben an unseren Problemen und uns unterstützen.« Der Dank gilt insbesondere den vielen nd-Lesern, die sich an der diesjährigen Solidaritätsaktion beteiligt haben.

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -