STARporträt: Carlos Bardem
Der spanische Schauspieler, 1963 in Madrid geboren, ist Mitglied einer berühmten Künstlerfamilie - Bruder von Javier und Mónica, Sohn von Pilar und Neffe von Juan Antonio Bardem, und er hat mit ihnen auch mehrfach zusammen gedreht. International ist er zwar nicht so bekannt wie diese, hat aber seit Mitte der 1990er Jahre bereits in etwa drei Dutzend Kinofilmen und zahlreichen TV-Produktionen gespielt - nicht selten als Typ fürs Grobe. Jetzt macht er in »Wolfsbrüder« als brutaler Vorarbeiter eines Großgrundbesitzers Jagd auf Banditen.
Zu seinen auch in Deutschland bekannten Filmen gehören Alex de la Iglesias »Perdita Durango« (1997), in dem er einen Kriminellen spielte, sowie Milos Formans »Goyas Geister«, 2006 (französischer Offizier), Rodrigo Plás »La Zona«, 2007 (Scharfmacher gegen jugendliche Eindringlinge in einer geschlossenen Wohnsiedlung) und Steven Soderberghs »Che - Guerilla«, 2008 (Bolivianer, der sich Che Guevaras Befreiungsarmee anschließt). R.B.
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.