Bakterien im Trinkwasser

230 000 Menschen im Raum Erfurt betroffen

  • Lesedauer: 1 Min.

Erfurt/Sömmerda (dpa/nd). Nach dem Fund von Colibakterien im Trinkwasser in Erfurt und Umgebung hat das Wasserunternehmen die Chlordosierung erhöht. Damit sollen die gesundheitsgefährdenden Erreger abgetötet werden, sagte eine Sprecherin des Versorgers Thüringen Wasser GmbH am Dienstag in Erfurt. Rund 230 000 Menschen in der Landeshauptstadt sowie in einigen Orten in den Kreisen Sömmerda und Gotha wie Henschleben, Döllstädt und Wandersleben müssten besonders vorsichtig beim Trinkwasser sein, sagte eine Sprecherin der Stadtwerke Erfurt. Dasselbe gelte etwa für den Erfurter Ortsteil Molsdorf. Etliche Supermärkte und Restaurants reagierten umgehend und bestellten etwa extra Tafelwasser.

Die betroffenen Verbraucher sollten ihr Leitungswasser mindestens fünf Minuten lang sprudelnd abkochen, hieß es.

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