Britischer Premierminister will die Olympia-Welle nutzen

  • Katja Herzberg
  • Lesedauer: 1 Min.

Nachdem die Olympischen Spiele in London beendet sind, hat der Premierminister Großbritanniens, David Cameron, wieder mit seinen alten Sorgen zu kämpfen. Während Hinterbänkler seiner Partei, die Tories, im Oberhaus Reformen torpedieren, die Cameron mit den Liberaldemokraten in der Regierungskoalition durchbringen wollte, steigen die Umfragewerte für seinen Hauptwidersacher, den Labour-Chef Ed Miliband. Das Dauerlächeln von Cameron bei seinen Besuchen der olympischen Wettkampfstätten kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich die Begeisterung der Briten für Olympia nicht auf ihre Regierung übertragen hat. Und dazu erwächst Cameron ein Rivale in den eigenen Reihen.

Unser Korrespondent Ian King berichtet aus London, wie der Premier weitermachen will: Cameron surft auf der Olympia-Welle
Der angeschlagene britische Tory-Premier sucht Wege aus dem Umfragetief



Kombi-Abo. Mobil, kritisch und mit Links informiert: neues deutschland als e-Paper - und am Wochenende im Briefkasten!
Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.