STARporträt: Stacy Keach
In seiner 46-jährigen Film- und TV-Karriere hat der US-amerikanische Charakterdarsteller, geboren am 2. Juni 1941 in Savannah/Georgia, etwa 150 Rollen gespielt - neben umfangreicher Theater-Arbeit. Er gilt als einer der besten Shakespeare-Darsteller der USA. Sein Film-Debüt gab er 1968 in »Das Herz ist ein einsamer Jäger«. Aus seinem Rollen-Spektrum ragen Detektive, Militärs und Gangster heraus. 1970 hatte er seine erste Hauptrolle, als Doc Holliday in Frank Perrys Western »Doc«. 1976 war er Ex-Polizist im Actionkrimi »Der aus der Hölle kam«, 1989 trat er im Vietnam-Film »Das vergessene Kommando« auf, den sein Bruder James inszenierte.
1998 war er White-Power-Führer in »American History X«, jetzt ist er im Kino als Admiral in »Das Bourne Vermächtnis« zu sehen. Im Fernsehen spielte er jahrelang Private Eye »Mike Hammer«, für die Titelrolle der 4-teiligen Co-Produktion »Hemingway« (1988; Regie: Bernhard Sinkel) bekam er den Golden Globe, und 2011 war er Edward van Zandt in »Hindenburg«. R.B.
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.