- Wirtschaft und Umwelt
- Vom Patentamt ins Regal:
Herzgut-Butter aus Schwarza
Rudolstadt (ND-spm). Die zum Patent angemeldete „Heidecksburger Herzgut-Butter“ der Molkerei-Genossenschaft Schwarza hat kurz nach Produktionsstart den Sprung in die Regale großer deutscher Handelsketten geschafft. Seit Dezember wird der Aufstrich für Gesundheitsbewußte erstmals von REWE (Minimal) und Tengelmann im Südraum der neuen Bundesländer, ab Mitte Januar von Kaisers in Berlin angeboten. Mit dem Erzeugnis strebt das Unternehmen einen Marktanteil von bis zu zehn Prozentan.
Gemeinsam mit der Landwirtschaftlichen Untersuchungs- und Forschungsanstalt in Jena und einem großen Landwirtschaftsbetrieb war es der Molkerei durch ein Fütterungsregime gelungen, das Milchfett positiv zu verändern. Daraus hergestellte Butter hat einen höheren Anteil an ungesättigten Fettsäuren, die beim Verzehr die Cholesterinbildung um 30 Prozent reduzieren.
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.