Gabriel löst Debatte um Rente mit 67 aus

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Köln (epd/nd). SPD-Chef Sigmar Gabriel hat mit seinen Aussagen zur Rente mit 67 eine neue Debatte entfacht. Bundeswirtschaftsminister und FDP-Chef Philipp Rösler nannte Gabriels Überlegungen »eine populistische Rolle rückwärts«. Der CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe sagte, Gabriel verweigere sich der Realität. SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück hingegen kritisierte die Reaktionen. Gabriel habe lediglich Parteitagsbeschlüsse zitiert und nicht die Rente mit 67 in Frage gestellt, sagte Steinbrück am Sonntag dem Deutschlandfunk. Gabriel hatte in der »Rheinischen Post« gesagt, die SPD könne den Weg zur Rente mit 67 nur gehen, wenn mehr getan werde, um ältere Beschäftigte in den Betrieben zu halten.

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