Erst simpel, dann knifflig

LEGESPIEL

  • Monika Salz
  • Lesedauer: 2 Min.

Holzstäbchen stapeln, so dass nichts umkippt und sich keine Klötzchen einer Ebene berühren - klingt simpel, ist aber nicht einfach.

Bei »Lakota« versuchen zwei bis sechs Spieler, ihre Holzstäbchen durch Legen und Stapeln auf dem Spielbrett loszuwerden. Die Stäbchen müssen immer flach abgelegt werden, hochkant oder schräg abgelegte Klötzchen gelten nicht. Hat man die Möglichkeit, zwei Stäbchen zu verbinden, indem man eins quer drüberlegt, kann man eine Brücke bauen und darf direkt noch eins seiner Holzklötzchen aus dem eigenen Vorrat verbauen. Bringt ein Spieler die bestehende Konstruktion zum Einsturz, muss er alle heruntergefallenen Stäbchen zurück in den eigenen Vorrat nehmen und bekommt zusätzlich vom rechten Mitspieler ein Strafstäbchen. Sobald man beim Ablegen das Holzstäbchen losgelassen hat, darf es nicht mehr verschoben werden. Andere Stäbchen berühren oder verschieben ist auch nicht gestattet. Derjenige, der alle seine Stäbchen als Erster abgelegt hat, hat gewonnen.

»Lakota« ist kniffliger, als man im ersten Moment glauben mag. Zwar sind die Regeln simpel, jedoch ist es wirklich nicht leicht, alle Holzstäbchen loszuwerden. Schön ist, dass »Lakota« sowohl zu zweit als auch in großer Runde gleich gut funktioniert und Spaß macht. Monika Salz

»Lakota« von Philippe Proux, Kosmos, für zwei bis sechs Spieler ab acht Jahren, ca. 20 Euro.

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