- Politik
- Brasília
Kooperation mit Venezuela
Brasília (dpa/nd). Brasilien will seine Wirtschaftsbeziehungen zu Venezuela stärken. Das versicherte Präsidentin Dilma Rousseff ihrem venezolanischen Amtskollegen Nicolás Maduro in Brasília. Sie werde die Beziehungen zu Maduro auf dem gleichen hohen Niveau fortsetzen, wie sie das bereits mit dessen Vorgänger Hugo Chávez getan habe, sagte Rousseff, die kommende Woche auch Bundespräsident Joachim Gauck in São Paulo trifft. Rousseff dankte Maduro für die Unterstützung des brasilianischen Kandidaten für den Chefposten der Welthandelsorganisation (WTO), Roberto Azevêdo, der sich Anfang der Woche als Bewerber um das Amt des WTO-Generaldirektors gegen den von EU und USA favorisierten Mexikaner Herminio Blanco durchgesetzt hatte. Maduro war am 14. April mit knappen Vorsprung vor dem Oppositionskandidaten zum Präsidenten gewählt worden.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.