Umfrage zeigt Mehrheit für Rot-Rot-Grün

Umfrage sieht Union bei 41 Prozent – Alternative für Deutschland unter fünf Prozent, FDP ebenfalls ohne Chace auf Einzug ins Parlament

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Erstmals seit über einem Jahr kommt Rot-Rot-Grün in einer Umfrage für die »Bild«-Zeitung zumindest rechnerisch wieder auf eine Mehrheit. Wäre am Sonntag Bundestagswahl, bekämen SPD, Grüne und Linkspartei zusammen 44 Prozent der Stimmen. Die SPD käme danach auf 25 Prozent, die Linkspartei auf 9,5 Prozent und die Grünen erreichen 9,5 Prozent. INSA-Chef Hermann Bunkert sagte der »Bild«: »Scheitern AfD und FDP an der Fünf-Prozent-Hürde, ist der Weg frei für eine rot-rot-grüne Mehrheit.« Innerhalb und zwischen den drei Parteien ist eine solche Zusammenarbeit jedoch zum Teil sehr umstritten. Die Union erhielte unverändert 41 Prozent. Die Alternative für Deutschland verliert leicht und würde erstmals seit der Bundestagswahl an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern. Die FDP wäre mit drei Prozent ebenfalls nicht im Bundestag vertreten. Für die Umfrage wurden in den vergangenen Tagen insgesamt 2032 Bürgerinnen und Bürger befragt. Wie bei Wahlumfragen üblich gibt es statistische Fehlertoleranzen. AFP/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -