Moholy-Nagy im Bauhaus-Archiv

  • Lesedauer: 1 Min.

Das Berliner Bauhaus-Archiv zeigt seit Mittwoch in einer Ausstellung die vielschichtige Medienkunst des Konstruktivisten und Bauhaus-Lehrers László Moholy-Nagy (1895-1946). Unter dem Titel »Sensing the Future: László Moholy-Nagy, die Medien und die Künste« sind bis 12. Januar rund 300 Exponate zu sehen, darunter Gemälde und Skulpturen, Fotografien, Fotogramme, Grafiken, Filme, Bühnenentwürfe sowie Licht- und Geräuschinstallationen, Tasttafeln und Handskulpturen.

Unter den Objekten befinden sich internationale Leihgaben unter anderem aus Privatbesitz der Tochter Hattula Moholy-Nagy und dem New Yorker Guggenheim Museum. Neben Moholy-Nagys Arbeiten aus den 1920er bis 1940er Jahren werden Werke von Gegenwartskünstlern wie Olafur Eliasson präsentiert, die seine Ideen aufgreifen und so seine anhaltende Aktualität unterstreichen, wie es heißt. epd/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.