Werbung

Angehörige von NSU-Opfern besuchen Rostock

Ombudsfrau der Bundesregierung begleitet Hinterbliebene / Kranzniederlegung am Gedenkort für ermordeten Mehmet Turgut

  • Lesedauer: 1 Min.

Rostock. Gemeinsam mit Hinterbliebenen der Opfer des »Nationalsozialistischen Untergrunds« (NSU) hat die Ombudsfrau der Bundesregierung für die Opfer und Opferangehörigen des »Nationalsozialistischen Untergrunds« (NSU), Barbara John, am Montag Rostock (Mecklenburg-Vorpommern) besucht. Am Gedenkort für den am 25. Februar 2004 von der Terrorgruppe mit Pistolenschüssen ermordeten Türken Mehmet Turgut im Rostocker Stadtteil Toitenwinkel legte sie Blumen nieder. Im Anschluss daran besichtigte John gemeinsam mit 13 Angehörigen die Rostocker Innenstadt, darunter die Marienkirche. Am Nachmittag war ein Gespräch mit Vertretern der Hansestadt geplant, darunter Bürgermeister Roland Methling (parteilos) und Bürgerschaftspräsident Wolfgang Nitzsche (LINKE). dpa/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.