Sächsischer Flüchtlingsrat mit Fäkalien beschmiert worden

Täter bleiben unbekannt / Geschäftststelle in Dresden betroffen

  • Lesedauer: 1 Min.
Es ist nicht de erste Übergriff auf den Sächsischen Flüchtlingsrat: »Uns erreichen häufig Schreiben, die unsere Arbeit kritisieren oder sie für unnötig halten«. Doch diesmal stinkt die Attacke gewaltig.

Dresden. Das Türschild an der Geschäftsstelle des Sächsischen Flüchtlingsrates in Dresden ist mit Fäkalien beschmiert worden. Die Beschmutzung war am Montagmorgen entdeckt worden und wurde bereits entfernt, sagte Flüchtlingsrat-Sprecher Patrick Irmer dem Evangelischen Pressedienst (epd). Der Verein habe noch keine Anzeige bei der Polizei erstattet.

»Uns erreichen häufig Schreiben, die unsere Arbeit kritisieren oder sie für unnötig halten«, sagte Irmer dem epd. In diesem Fall gebe es jedoch bislang kein Bekennerschreiben oder Hinweise auf die Täter. epd/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -