Bündnis fordert Gipfel zur Armutsbekämpfung
Köln. Aufgrund der hohen Anzahl an Zuwanderern warnt die Nationale Armutskonferenz davor, arme Gruppen gegeneinander auszuspielen. »Eine zunehmende Konkurrenz auf den Wohnungsmärkten und bei der Notversorgung ist offensichtlich und war vorhersehbar«, teilte die Konferenz am Montag in Köln mit. Zuwanderung sei nicht Auslöser der Krise. Vielmehr seien die Ursachen hausgemacht und Ergebnis politischer Fehlentscheidungen. Als Konsequenz fordert das Bündnis zur Armutsbekämpfung einen Sozialgipfel unter Beteiligung der Zivilgesellschaft, der Wohlfahrts- und Fachverbände und der Organisationen der von Armut Betroffenen. Ziel müsse es sein, einen auf mehrere Jahre angelegten Aktionsplan zu entwickeln. epd/nd
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