Razzia nach Absage von Länderspiel in Hannover
Hannover. Nach der Absage des Fußball-Länderspiels in Hannover wegen Terroralarms hat die Polizei die Wohnung eines Mannes in der niedersächsischen Landeshauptstadt durchsucht. Festgenommen wurde der Verdächtige bei der Aktion am Donnerstag aber nicht, sagte ein Sprecher der Bundesanwaltschaft am Freitag. Der junge Mann werde verdächtigt, gemeinsam mit anderen einen Anschlag auf das Spiel geplant zu haben. Wie konkret Planungen für einen möglichen Anschlag auf das Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen die Niederlande am 17. November waren, darüber gibt es bisher keine Klarheit. dpa/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.