Truppenübungsplätze als Naturschutzflächen

  • Lesedauer: 1 Min.

Osnabrück. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt soll in den nächsten Monaten zwei weitere ehemalige Truppenübungsplätze im Osten Mecklenburg-Vorpommerns als Nationales Naturerbe übernehmen. Es handle sich um zwei Gebiete im Eggesiner Forst bei Stallberg und Kuhlmorgen, teilte die Stiftung in Osnabrück am Dienstag mit. Insgesamt habe der Haushaltsausschuss des Bundestages 23 einst militärisch genutzte Grundstücke mit einer Größe von 10 500 Hektar angeboten. Neun der Flächen liegen in Nordrhein-Westfalen, fünf in Niedersachsen, drei in Thüringen und jeweils zwei in Mecklenburg-Vorpommern, Bayern und Rheinland-Pfalz. Die Gebiete in Mecklenburg-Vorpommern sind 948 und 306 Hektar groß. Eine Entscheidung darüber, welche der Liegenschaften die Stiftung übernehmen will, soll in den nächsten Monaten fallen, sagte die Sprecherin der stiftungseigenen Naturerbe GmbH, Katja Behrendt. dpa/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -