Redaktionsübersicht

Jana Frielinghaus

Jana Frielinghaus

Jana Frielinghaus ist seit Mai 2020 Ko-Leiterin des Politikressorts, Redakteurin ist sie dort seit Oktober 2018. Zuvor war sie knapp zwei Jahrzehnte Politik-Redakteurin bei der »jungen Welt«, zu der sie als Quereinsteigerin kam. Denn eigentlich ist sie gelernte Landwirtin und hat Agrarwissenschaften an der Berliner Humboldt-Universität studiert.

Folgen:
Aktuelle Beiträge von Jana Frielinghaus:
Gemeinsames Gedenken am 16. April 2025 (v.l.n.r.): Seelows Bürgermeister Robert Nitz (parteilos), der Botschafter Russlands in Deutschland, Sergej Netschajew, der Gesandte Botschaftsrat von Belarus in Deutschland, Andrej Schupljak, und Friedemann Hanke (CDU), Vizelandrat des Kreises Märkisch-Oderland
Dank an die Befreier in Seelow

Trotz anderer Wünsche des Auswärtigen Amtes war es am Mittwoch in Seelow wie immer bei Veranstaltungen zum Gedenken an die Opfer des Zweiten Weltkriegs: Der russische Botschafter war dabei und wurde mit Respekt empfangen

In Pakistan hoffen viele Afghanen auf Aufnahme durch Deutschland. Sie müssen sonst wie diese Landsleute mit ihrer Abschiebung rechnen.
Aufregung um Einreise von Afghanen

Die künftige Bundesregierung will alle Aufnahmeprogramme stoppen, so auch jenes für gefährdete Menschen aus Afghanistan. Unions-Größen kritisieren nun das Außenministerium für die Erfüllung vertraglicher Pflichten.

Sieht aus wie Satire, ist aber ernst gemeint: Die Börsen-Zeitschrift »Der Aktionär« bewirbt die Rüstungsindustrie.
»Strategische Instrumente«

Im Kapitel zur Außen- und Verteidigungspolitik des Koalitionsvertrags stehen verräterische Formulierungen. Vor allem geopolitische Interessen sollen verfolgt werden.

Neue ukrainische Kriegsflüchtlinge sollen dieselben Sozialleistungen wie Asylbewerber bekommen statt wie bisher das Bürgergeld.
Rechtswidrig und inhuman

Grenzen dicht für Schutzsuchende, »Rückführungsoffensive«, Inhaftierung Ausreisepflichtiger, Familientrennung auf Dauer: Der Koalitionsvertrag der künftigen Regierung enthält eine lange Liste von Grausamkeiten.

Gedenken in unmittelbarer Nähe zum Tatort des tödlichen Messerangriffs in Aschaffenburg.
Kein Bleiberecht für Ahmed Odowaa

Ein Geflüchteter half, nach der Messerattacke von Aschaffenburg den Angreifer zu stellen. Nun wurde er aufgefordert, nach Italien auszureisen. Bayerns Innenministerium dementiert jedoch eine drohende Abschiebung.

Wollen schnell zum Ende kommen: Jens Spahn und Michael Kretschmer
SPD und Union: Druck von rechts, Druck durch Zollkrieg

Donald Trumps »Strafzölle« sorgen für weiteren Stress bei der Regierungs­bildung. Dazu kommt, dass CDU und CSU nur noch auf 24 Prozent Zu­stim­mung bei den Wählern kommen und damit gleichauf mit der AfD liegen.

DDR-Errungenschaften wie die gute Kinderbetreuung wurden im Osten beibehalten. Für die Zukunft wäre wichtig, dass Brottaschen oder -boxen aller Kinder in allen Regionen gut gefüllt sind.
Ossi, Wessi, Migrantin: Wer repräsentiert wen?

Erneut wird über die Repräsentanz Ostdeutscher debattiert, aktuell im Zusammenhang mit der Besetzung der Bundesministerien. Dass diese und andere Quoten Lebensverhältnisse nennenswert beeinflussen, ist zweifelhaft.

Der Ostbeauftragte der amtierenden Bundesregierung, Carsten Schneider (SPD, l), hier mit den Ministerpräsident*innen Mario Voigt (CDU) und Manuela Schwesig (SPD), hat ein Konzept zur Entwicklung strukturschwacher Regionen vorgelegt.
Das Kind im Brunnen

Die Ost-Ministerpräsident*innen haben Erwartungen an die Bundesregierung. Deren amtierender Ostbeauftragter hat einen Fünf-Punkte-Plan zur Förderung strukturschwacher Regionen im ganzen Land vorgelegt.

Nancy Faeser (SPD, M.), geschäftsführende Bundesinnenministerin, Holger Münch (l.), Präsident des Bundeskriminalamtes (BKA), und Ulrich Mäurer (r.), Vorsitzender der Innenministerkonferenz, bei der Vorstellung der Polizeilichen Kriminalstatistik, die unter Fachleuten umstritten ist
Kriminalstatistik: Fragwürdige Datensammlung

Die Polizeiliche Kriminalstatistik zeichnet laut Experten ein verzerrtes Bild, unter anderem weil sie Verdächtige und nicht verurteilte Straftäter erfasst. Von Rechten wird sie für ihre politische Agenda missbraucht.

Von ihr gibts auch mal eine Idee über den Durst: Katharina Schulze, Fraktionsvorsitzende der bayerischen Grünen, hier beim politischen Aschermittwoch Anfang März in Landshut.
Grünen-Idee: Unter Zwang der »Freiheit« dienen

Bayerische Grünen-Spitzenpolitiker*innen schlagen die Einführung eines mindestens sechsmonatigen »Freiheitsdienstes« für alle Erwachsenene vor. Eine Wahl soll es nur zwischen zivilen und militärischen Einsätzen geben.

Wollen die Macht in der Römisch-Katholischen Kirche fest in den Händen behalten: die Kardinäle in Vatikanstadt, die einen aus ihrer Mitte demnächst zum Nachfolger neuen Papst wählen.
Katholische Kirche: Der Fisch stinkt vom Kopf

Ein globales Netzwerk von Opfern von Geistlichen begangener Sexualverbrechen hat im Vatikan Anzeige gegen Anwärter auf die Nachfolge von Papst Franziskus eingereicht. Sie sollen Missbrauch vertuscht und ermöglicht haben.

Palästinensische Mädchen in der Trümmerwüste von Gaza-Stadt: Deutsche Waffen sollen auch weiter dazu beitragen, dass sich die Lage der Menschen in Gaza weiter verschärft.
Schwarz-Rot produziert Fluchtursachen

Die Unionsparteien wollen das Entwicklungsministerium auflösen. Laut den geleakten Zwischenerebnissen der Koalitionsverhandlungen mit der SPD sollen weiter Waffen an Israel geliefert werden, an die Ukraine ohnehin.

Mecklenburg-Vorpommerns SPD-Regierungschefin Schwesig sprach sich im Bundestag für das Aufrüstungs- und Infrastrukturpaket aus. Ob die in Schwerin mitregierende Linke sich dagegenstellt, ist offen.
Schuldenpaket: Die Linke überlegt noch

Das »Zünglein« an der Waage sind die Länder, in denen Die Linke regiert, im Bundesrat nicht. Für die Glaubwürdigkeit der Partei wäre deren Enthaltung bei der Abstimmung über die Grundgesetzänderungen aber entscheidend.

Am Dienstagabend wurde bekannt, dass Annalena Baerbock, hier bei einer Rede an ihrem künftigen Arbeitsort, Präsidentin der Generalversammlung der Vereinten Nationen werden soll.
Anschlussverwendung in New York

Im vergangenen Juli hatte die Bundesregierung die Top-Diplomatin Helga Schmid als Präsidentin der UN-Generalversammlung nominiert. Nun bekommt plötzlich die Noch-Bundesaußenministerin den Posten.

Am Tag der Urteilsverkündung gegen Lina E. und ihre drei Mitangeklagten, dem 31. Mai 2023, forderten Demonstrierende in Dresden immer wieder ihre Freilassung.
Urteil gegen Lina E. rechtskräftig

Sowohl die wegen Angriffen auf Neonazis zu mehr als fünf Jahren Haft verurteilte Studentin als auch die Bundesanwaltschaft hatten Revision gegen das Dresdner Urteil vom Mai 2023 eingelegt. Dieses wurde nun bestätigt.

- Anzeige -
- Anzeige -