Redaktionsübersicht

Peter Steiniger

Peter Steiniger

Jahrgang 1969, ist seit April 2020 im »nd«-Politikressort mit den Schwerpunkten Europäische Union, Nord-, Süd-, Westeuropa und Brasilien tätig.

Aktuelle Beiträge von Peter Steiniger:
Mithilfe der Polizei will Portugals konservative Minderheitsregierung Stärke demonstrieren.
Einwanderer unter Generalverdacht

Zum Zwecke der »besonderen Kriminalprävention« riegelten Polizisten die migrantisch geprägte Ausgeh- und Ladenstraße Rua do Benformoso in Lissabons Viertel Mouraria ab.

Soziale Bewegung: Kampf ums Land

Der brasilianischen Bewegung der Landarbeiter ohne Boden geht es bei der Agrarreform auch um eine Alternative zum kapitalistischen Raubbau an der Natur.

Jean-Francois Guillaume, Frankreichs Sondergesandter für Syrien, steht vor dem Eingang der französischen Botschaft in Damaskus.
Gefragte Islamisten

Die EU und europäische Länder streben nach Einfluss in Syrien. Nach dem Sturz von Präsident Baschar Al-Assad bemühen sie sich aktiv um Beziehungen zu den neuen islamistischen Machthabern in Damaskus.

Die Sturmböen fegten mit einer Geschwindigkeit von mehr als 220 Kilometern pro Stunde über Mayotte.
Mayotte: Von der Welt vergessen

Eine lebenswerte Zuflucht ist das von Paris verwaltete Eiland Mayotte auch an klimatisch ruhigen Tagen nicht, sondern nur ein weiterer Hort des Elends, kommentiert Peter Steiniger.

Gabriel Paun: Retter der Bäume

Agent Green deckte etliche Umweltverbrechen auf und kämpft vor Gerichten gegen den illegalen Holzeinschlag in Rumäniens Urwäldern.

Volker Türk, UN-Hochkommissar für Menschenrechte, gab am europäischen Hauptsitz der Vereinten Nationen seine Jahresend-Pressekonferenz.
Rufer in der Wüste

Angesichts zahlreicher Krisen und Konflikte haben die Menschenrechte und das humanitäre Völkerrecht auch in diesem Jahr einen schweren Stand. Peter Steiniger zur Jahresbilanz des UN-Menschenrechtskommissars.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron kann sich das politische Chaos in Paris selbst zuschreiben.
Macrons Eigentor

Der Sturz der französischen Regierung durch ein Misstrauensvotum der Nationalversammlung ist nicht das Werk eines Bündnisses der linken Volksfront mit dem rechtsextremen Rassemblement National, meint Peter Steiniger.

Die Linke fordert ein Ende der völkerrechtswidrigen US-Blockade und die Streichung Kubas von der US-Liste sogenannter den Terror unterstützender Staaten.
Illegales Sanktionsregime

Ein Fachgespräch der Linkspartei im Bundestag widmete sich der Lage auf der sozialistischen Karibikinsel. Die politischen Bemühungen für ein Ende der rechtswidrigen US-Sanktionen sollen verstärkt werden.

Die brasilianische Bundespolizei will den ultrarechten Ex-Staatschef Jair Bolsonaro wegen versuchten Staatsstreichs vor Gericht bringen.
Brasilien drohte ein neues 1964

Nach Ermittlungen der Behörden in Brasilien werden Details einer Verschwörung zur Beseitigung der Demokratie und politischer Gegner publik.

Der Fan der Militärdiktatur Jair Bolsonaro hatte als Präsident von Brasilien immer wieder Drohungen gegen politische Gegner und das Oberste Gericht ausgesprochen.
Anschlagspläne gegen Lula und die Demokratie

Die brasilianische Polizei nahm mehrere Personen fest, denen die Ausarbeitung eines Plans zur Ermordung von Präsident Lula da Silva und dessen Vize Geraldo Alckmin vorgeworfen wird.

Svetomir Nikolić vertrat die serbische Plattform Solidarnost auf dem »Europäischen Forum linker, grüner und progressiver Kräfte« in Budapest.
Solidarnost: Gegen die rechte Dominanz in Belgrad

Die politische Plattform Solidarnost tritt in Serbien für soziale Gerechtigkeit und den Schutz der Umwelt ein. Svetomir Nikolić sitzt für sie im Stadtrat der Belgrader Gemeinde Rakovica.

Brasiliens Präsident Lula da Silva bei der Präsentation des Abschlussdokuments des G20-Sozialgipfels mit brasilianischen Aktivistinnen und der jemenitischen Friedensnobelpreisträgerin Tawakkul Karman (l.).
Anwalt des Globalen Südens

Am Montag und Dienstag treffen sich in Rio de Janeiro die Staats- und Regierungschefs führender Industrie- und Schwellenländer. Brasilien möchte den Blick auf die Bekämpfung von Armut und Unterentwicklung lenken.

Der Multimilliardär Elon Musk (r.) war ein wichtiger Wahlhelfer für Donald Trump und wird nun Regierungsberater für Reformen und Ausgabenkürzungen.
Alle Macht den Oligarchen

Der Oligarch, der Millionen in Trump investierte, darf jetzt die Dividende kassieren: Das große Geld erhält von Trump direkte Mitsprache bei den politischen Prozessen.

Am Sitz der ungarischen Metallgewerkschaft Vasas in Budapest wurde über Gegenmittel zum Vormarsch der extremen Rechten diskutiert.
Europäisches Forum: Linke Kräfte sammeln statt zerstreuen

Die achte Auflage des Europäischen Forums linker, grüner und progressiver Kräfte suchte in Budapest Antworten auf den politischen Rechtsruck. Im Fokus standen auch die blutigen Kriege in der Ukraine und dem Nahen Osten.

Nicht vom Fach

Für den ÖVP-Politiker Magnus Brunner als EU-Kommissar für Inneres und Migration sprachen sich auch die Liberalen und die rechte EKR-Fraktion aus, zu der die italienischen Neofaschisten gehören.

Israels Premier Benjamin Netanjahu (r.) hat Frankreichs Präsident Emmanuel Macron wegen Aussagen kritisiert, keine Waffen mehr für den Einsatz in Gaza liefern zu wollen.
Geschichte als Steinbruch

In der französischen Nationalversammlung wurde von einer Macronistin ein Gesetzentwurf zur Bekämpfung »neuer Formen des Antisemitismus« eingebracht.

Eine Mahnwache unterstreicht die Forderung, dass die Friedensstatue bleibt.
Berlin-Moabit: Mahnwache für Ari

Die Trostfrauen-Statue in Berlin-Moabit ist ein Symbol gegen Geschichtsvergessenheit und sexualisierte Gewalt im Kontext von Kriegen.

Basketballer Mathias Lessort: Klare Position

Der französische Profisportler Matthias Lessort solidarisiert sich mit der Protestbewegung gegen die soziale Ungerechtigkeit auf Martinique, wo er vor 29 Jahren zur Welt kam.

Ursula von der Leyen (CDU), Präsidentin der Europäischen Kommission, und Donald Tusk, Ministerpräsident von Polen, zeigen sich gern Seite an Seite.
EU-Grenzschützer Donald Tusk

Als ein Element der polnischen Migrationsstrategie kündigte Donald Tusk eine vorübergehende territoriale Aussetzung des Asylrechts an. Peter Steiniger zur Migrationsstrategie des Premiers.