Mit einem Ausbildungszentrum in Windhoek will die IHK zwei Probleme angehen: den Fachkräftemangel in Berlin und die Arbeitslosigkeit in Namibia. Die SPD sieht die Pläne kritisch.
Der ADAC verzeichnet eine neue Negativentwicklung bei Unfällen und bei den Unfalltoten. Der Senat könne die Infrastruktur mit günstigen Maßnahmen verbessern, bleibe jedoch hinter seinen Möglichkeiten zurück.
Die Berliner SPD zeigt sich offen für Nachbesserungen bei den Haushaltsregelungen für Klassenfahrten. Schulleiter*innen befürchten, dass 2025 nur noch halb so viele Klassenfahrten wie bisher durchgeführt werden könnten.
Ende 2025 will der Berliner Senat eine Fachkräftestrategie festgelegt haben. Noch gibt es wenig Konkretes. Die Verantwortlichen setzen auf Zeit und Partizipation, und bitten um Geduld.
Bei der Digital Career Institute GmbH scheitert die Betriebsratswahl. Die Initiator*innen werden später fristlos entlassen. Die Gewerkschaft Verdi sieht einen Plan dahinter.
In Marzahn-Hellersdorf diskutiert man erneut das »Kombibad Kienberg«. Die Linke befürchtet den Einstieg eines privaten Betreibers und dass das Freibad selbst zur Disposition steht.
Der Berliner Senat will die Musikschulenfrage über das Länderparlament lösen. Beschäftigte seien nicht an Festanstellungen interessiert, argumentiert er. Verdi kritisiert das als Legalisierung von Honorarverträgen.
Die Berliner Koalition hat sich auf einen harten Sparhaushalt verständigt. Über die Auswirkungen für Beschäftigte sprach »nd« mit Sven Meyer, Sprecher für Arbeit der SPD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus.
Das Land Berlin will das Internationale Congress Centrum (ICC) an einen privaten Investor übertragen. Doch der traditionsreiche 70er-Jahre-Bau gilt als schwierige Immobilie.
Das Land Berlin vergibt den Betrieb von Flüchtlingsunterkünften immer an den preiswertesten geeigneten Bewerber. Ein Konzeptverfahren, welches Angebotsqualität und Kosten ins Verhältnis setzt, sei zu personalaufwändig.
Elf von 14 seiner Mitarbeiter*innen hat der Asta der Universität Potsdam entlassen. Im Rahmen eines ersten Gütetermins bot er nun 4500 Euro Abfindung an – für eine vergleichsweise geringe Beschäftigungsdauer.
Die Nutzung von Leihfahrrädern des landesgeförderten Anbieters Nextbike hat sich zuletzt verdoppelt. Doch ab 2025 läuft die Finanzierung aus. Eine Anschlussregelung gibt es nicht.
In Köpenick soll ein 41-Jähriger auf Beschäftigte zweier von Migrant*innen betriebenen Imbisse geschossen haben. Der tatverdächtige Schütze wurde festgenommen.
Am Hasso-Plattner-Institut in Potsdam scheiterte die Wahl eines Betriebsrats. Ob die Geschäftsführung hierbei unrechtmäßig agierte, will die Staatsanwaltschaft nicht weiter verfolgen.
Die Gewerkschaft Verdi wirft der Warenhauskette Galeria Tarifflucht vor. Mitarbeiter*innen würden zum Abschluss von individuellen Lohnvereinbarungen genötigt.
Vonovia sorgt für Kritik: Bei der Übernahme der Deutsche Wohnen nutzt der umstrittene Wohnungskonzern ein Steuerschlupfloch und spart so eine Milliarde Euro Steuern.