Der direkte Erwerb des Energieversorgers Gasag durch das Land Berlin ist gescheitert. SPD und Linke bringen einen Mittelweg über eine neue Landesgesellschaft ins Spiel. Solch ein Vorgehen scheiterte bereits 2014.
Nach wirtschaftlichen Rückschlägen im vergangenen Jahr verlangt die IG Metall auch für Ostdeutschland Investitionen und dafür eine Abkehr von der Schuldenbremse.
Trotz Krise hat die Zahl der Schulder*innen weiter abgenommen, deshalb, weil die kleinen Leute immer weniger Geld ausgeben. Doch die wirtschaftliche Anspannung hält an. Sparen wird da schon bald nicht mehr reichen.
Die Krise lässt die Leute ihr Geld zusammenhalten. Die Folge sind weniger überschuldete Haushalte. Steigende Arbeitslosigkeit und zunehmende Insolvenzen kündigen aber eine Trendumkehr an.
Schwarz-Rot will das Stadion des BFC Dynamo für die Dritte Liga umbauen und gleichzeitig den Breiten- und Leistungsport auf dem Gelände entwickeln. Beides zusammen geht aber nicht.
Ende 2025 läuft das Solidarische Grundeinkommen nach fünf Jahren aus. Den Teilnehmer*innen wurde darüber hinaus eine Beschäftigung vom Senat zugesichert. Noch ist nicht ganz klar, wo sie erfolgen wird.
Die Affäre um mutmaßlich erdachte Belästigungsvorwürfe gegen den Grünen-Bundestagsabgeordneten Stefan Gelbhaar zieht weitere Kreise. Nur ein Teil der Anschuldigungen ist vom Tisch.
Der Bundestagsabgeordnete Stefan Gelbhaar wird nicht für den Bundestag kandidieren. Der Entscheidung waren Vorwürfe der sexuellen Belästigung vorausgegangen. Nun gibt es Hinweise, dass diese zu Teilen fingiert waren.
Die Bildungsgewerkschaft GEW Berlin hat einen neuen Vorsitzenden. Dem »nd« hat Gökhan Akgün erzählt, was seine Pläne sind, wie es mit dem Kampf für kleinere Klassen weitergeht und wie er die Arbeit mit Verdi bewertet.
Im Bezirk Marzahn-Hellersdorf wird das seit Langem geplante öffentliche Kombibad nicht realisiert werden. Laut Senatsbeschluss soll es nicht mal ein Freibad geben.
Mit Hochdruck arbeitet der Berliner Senat an der Implementierung von Künstlicher Intelligenz, um die Verwaltung zu optimieren. Noch gehen die Vorhaben aber nicht in die Tiefe.
Die Berliner Wirtschaft ist vielfältig und dadurch robust, meint die IG Metall. Sie steht vor der Herausforderung, die noch junge digitale Szene zu organisieren, im Auftrag und mit Unterstützung der Bundesorganisation.
Um die Personalsituation bei der BVG zu verbessern, fordert Verdi ein dickes Gehaltsplus. Die BVG deutet an, den ersten Verhandlungstermin ohne eigenes Angebot anzugehen. Streiks sind daher ab Donnerstag möglich.
Nach einer vorerst gescheiterten Betriebsratswahl beim Berliner Bildungsträger Digital Career Institute (DCI) muss nun das Arbeitsgericht entscheiden, ob das Unternehmen das Recht hatte, die Initiator*innen zu kündigen.
Vor den Tarifverhandlungen bei der BVG räumt das Unternehmen streikunwilligen Beschäftigten die Möglichkeit ein, die Arbeit spontan ins Homeoffice zu verlagern. Gewerkschaft und Personalrat sind aufgebracht.
Bremer Unternehmen müssen ab 2025 in einen Ausbildungsfonds einzahlen. Betriebe, die ausbilden, bekommen Geld zurück. Das ist verfassungskonform und rückt auch in Berlin näher.
Mit einem Ausbildungszentrum in Windhoek will die IHK zwei Probleme angehen: den Fachkräftemangel in Berlin und die Arbeitslosigkeit in Namibia. Die SPD sieht die Pläne kritisch.
Der ADAC verzeichnet eine neue Negativentwicklung bei Unfällen und bei den Unfalltoten. Der Senat könne die Infrastruktur mit günstigen Maßnahmen verbessern, bleibe jedoch hinter seinen Möglichkeiten zurück.