Redaktionsübersicht

Sarah Yolanda Koss

Sarah Yolanda Koss

Sarah Yolanda Koss, Jahrgang 1995, hat Politikwissenschaft und Konflikt- und Krisenjournalismus in Wien und Thessaloniki studiert. Danach koordinierte sie das Onlinemedium »mosaik« und recherchierte als freie Journalistin für Print, Online und Radio. Schwerpunkte: Sozialpolitische Fragen sowie gesellschaftliche In- und Exklusionsmechanismen. Seit 2024 Redakteurin für Sozialpolitik bei »nd«.

Aktuelle Beiträge von Sarah Yolanda Koss:
Bei einer Satire-Aktion der Landesarmutskonferenz Niedersachsen wird »Gerechtigkeit weggekegelt«. Zum Ende der Ampel-Legislatur sorgen sich Sozialinitiativen um fehlende Reformen.
Bilanz der Sozialpolitik: Ambitioniert gescheitert

Die SPD wollte das Existenzminimum reformieren, die Grünen Kinder vor Armut schützen, die FDP die Schuldenbremse einhalten – am Ende blieb eine sozialpolitische Stillstandskoalition.

Inhaftierte sind laut Grundgesetz nach wie vor zu »Zwangsarbeit« verpflichtet.
Minischritt für Arbeitsrechte im Knast

Schritt für Schritt geht es mit Arbeitsrechten während und nach Haftstrafen voran. Künftig können freie Tage im Knast für das Arbeitslosengeld angerechnet werden. Andere Vorschriften stehen der Resozialisierung im Weg.

Margarine für das Volk
Sollen sie Margarine essen

Es ist diese Zeit im Jahr, in der die Bahnhofsmission von Fernsehkameras begleitet wird, der Begriff Nächstenliebe in aller Munde ist und wir uns beseelt fragen … wer zur Hölle kann sich die Butter noch leisten?

Die Abfahrt Richtung öko-soziale Wende verspätet sich.
Abfahrt verspätet

Die Deutsche Bahn kriselt, Jobs in der Autoindustrie wackeln, das Klima geht den Bach runter. Das nicht zusammenzudenken, können wir uns schon lange nicht mehr leisten.

Ein Stop-Schild vor Wohnungen in einem Hochhaus im Zentrum von Cottbus.
Kuriositäten am Mietmarkt

Es öffnet sich eine unerwartete Tür des Kuriositätenkabinetts 2024: Dahinter steht der nunmehr parteilose Volker Wissing – als Held der Miete? Möchte man nach dem Vorstoß zur Mietpreisbremse meinen, stimmt so aber nicht.

Mietrecht in Konstruktion
Mit angezogener Mietpreisbremse

Das Kabinett beschloss am Mittwoch die Verlängerung der Mietpreisbremse. Die Zustimmung von CDU und FDP im Bundestag ist jedoch unwahrscheinlich.

Die Pflegebeiträge steigen mit Blick auf die Pflegereform – sie wurde aber so lange hinausgezögert, dass die Rentenversicherung wohl eine überhöhte Beitragszahlung umlegen muss.
Pflegebeitrag: Wer den Cent nicht ehrt

Die Anpassung der Pflegeversicherungsbeiträge wurde so lange hinausgezögert, dass die Deutsche Rentenversicherung nun eine überhöhte Beitragszahlung umlegen muss.

Die wohnpolitische Bilanz der Ampel lässt vor allem im Mietrecht zu wünschen übrig. Ein bundesweites Wohnbündnis will sich nicht auspressen lassen.
Wohnpolitik: Wenn der Staat Zitronen reicht

Während im Bauministerium das Bündnis für bezahlbaren Wohnraum seine Arbeit resümiert, mobilisieren Initiativen in mehreren deutschen Städten für eine progressive Wohnpolitik.

Hinter der Altstadt ragen in Frankfurt am Main die Hochhaustürme der Bankenstadt in die Höhe.
»Hausbesetzungen sind wieder angebracht«

Enteignung, Hausbesetzung und Mietenstopp in Frankfurt am Main: Ex-Bürgermeister Peter Feldmann über alte und neue wohnpolitische Strategien in der zweitteuersten Stadt Deutschlands.

Ende der Woche protestiert das Bündnis »Offensiv für Wohnraum« landesweit für einen Mietendeckel.
So will die Linke die Wohnkrise bearbeiten

Die bundesweite Wohnvernetzung wird ohne Beteiligung von Olaf Scholz zum »Zwergengipfel«. Die Linke und ein Bündnis aus Mietinitiativen nutzen ihn für wohnpolitische Forderungen.

Handwerker kommen häufig gar nicht auf die 45 Versicherungsjahre, um in Frührente gehen zu können.
Bob ohne Frührente

Wer im Job viel körperlicher Anstrengung und Stress ausgesetzt ist, kommt häufig nicht auf die 45 Versicherungsjahre, um in Frührente zu gehen. Inspiration für einen anderen Arbeitsmarkt, frei nach Bob dem Baumeister.

Sozialmediziner Gerhard Trabert und ein Patient im Arztmobil in Mainz
Rollende Praxis gegen Zwei-Klassen-Medizin

Von Wohnungslosen über Papierlose bis zu insolventen Kleinunternehmer*innen – sie erhalten medizinische Betreuung im Arztmobil. Der zugehörige Verein unterstützt auch dabei, Versicherungsschutz zu erlangen.

Die Vereinbarung von Sorge- und Erwerbsarbeit bleibt eine Herausforderung.
Mütter und Kinder zuerst

Mütter mit Zuwanderungsgeschichte stehen sowohl bei der Sorge- als auch bei der Erwerbsarbeit vor vielen Herausforderungen. Vereinfachte Anerkennungen von Berufsabschlüssen und Kita-Plätze können diese mindern.

Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder auf Mission gegen das Bürgergeld
Systemfrage Bürgergeld

Kreuzritter Markus Söder reitet vom Watzmann herab und fordert eine Bürgergeldreform als Bedingung für eine SPD-Koalition. Die Vorstöße der CDU/CSU-Fraktion erfordern standhafte Strategien von progressiver Seite.

Die Tafeln unterstützen armutsbetroffene Menschen mit geretteten Lebensmitteln. Ihre Arbeit sollte eigentlich nur ein ergänzendes Angebot sein.
Wenn gesundes Essen zu teuer ist

Lange gab es in Deutschland keine verlässlichen Statistiken zum unzureichenden Zugang zu gesunder Ernährung. Eine Studie bringt Licht ins Datendunkel und zeigt auf: Ernährungsarmut ist weit verbreitet.

Erste Einblicke in die palliative Versorgung von Menschen mit Behinderungen gab es erst 2011.
Teilhabe bis zum Schluss

Um Menschen mit Beeinträchtigung adäquat im Sterbeprozess zu begleiten, müssen Machtverhältnisse in Einrichtungen hinterfragt werden.

Eine Fernwärmeleitung in Leipzig.
Gesetzeslücken bei hohen Heizkosten

Laut Recherchen des Medienportals Correctiv nutzen Unternehmen rechtliche Schlupflöcher, um Heizkosten von Mieter*innen in die Höhe zu treiben.

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