Hermann Kant

Wie modern ist James Bond?

Dr. Schmidt erklärt die Welt: Wie eine Fantasie aus den 60er Jahren immer weiter macht

Christof Meueler, Steffen Schmidt
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Befreiungsübung, Schutzzauber

Hermann Kant: »Ein strenges Spiel« meint ein ganzes Leben und ist als letztes Werk gemeint

Irmtraud Gutschke
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Das Ja und das Aber

Linde Salber schrieb eine Hermann-Kant-Biografie, die zugleich DDR-Geschichte begreifbar macht

Irmtraud Gutschke

Hermann Kant: Ein Vorkommnis

Die Geschichte »Ein Vorkommnis" wurde dem ND von Hermann Kant als Erstveröffentlichung zur Verfügung gestellt.

Grimms & Grass

Hermann Kant: Ein Vermittlungsschreiben nach Saratow

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Hermann Kant: Deutsche und ein Tisch

Hermann Kant hat einen neuen Roman geschrieben: »Kennung«. Er beginnt damit, dass bei dem »aufstrebenden Kritiker« Linus Cord ein Genosse mit Klappkarte erscheint, um sich nach der Nummer von Cords Wehrmachts-Erkennungsmarke zu erkundigen. »Ein zur Groteske getriebenes Spiel um Einfluss, Beschränktheit und Arroganz eines Machtapparats«, nennt der Aufbau-Verlag das Buch, das noch im Februar ausgeliefert werden soll. Der ganze Roman Kennung, dem dieser gemütliche Ausschnitt entnommen wurde, handelt von drei Tagen im noch mauerlosen Berlin und von einer bösen Möglichkeit. Zwar liebt der Autor es lieblicher, doch zwang sich ihm die arge Erfindung auf. Wenn die Zeiten danach wären und Zeit dazu bliebe – beides sei wohl nicht zu viel verlangt – wolle er gern erbaulich sein. Sagt er und grüßt vom festen Standpunkt her, wen immer es betrifft.