Jeder zweite Bremer blieb letzten Sonntag der Wahlurne fern. Nicht zu wählen ist auch ein Grundrecht, das man sich in der Demokratie nehmen können sollte. Es ist also in Ordnung. Aber es ist mitnichten alles in Ordnung mit einer Demokratie, in der das zum Standard wird.
LINKEN-Geschäftsführer Höhn: Rücktritt nach «Wahlschlappe» folgerichtig / SPD-Politiker zieht Konsequenzen aus schlechtem Abschneiden der Sozialdemokraten nach Landtagwahl / CDU bietet sich als Koalitionspartner an
Wahlbeteiligung in der Hansestadt unter 50 Prozent - niedrigste Beteiligung im Westen seit Gründung der Bundesrepublik / Linkenchef Riexinger: »In Wirklichkeit ein soziales Problem« / Kanzlerin Merkel gibt SPD Hauptschuld für geringes Wahlinteresse
Deutliche Verluste für SPD und Grüne / Rechtspartei AfD wohl in der Bürgerschaft / CDU mit Zugewinnen / FDP wieder drin / Hochrechnung erst nach 20 Uhr erwartet / Geringe Wahlbeteiligung bis zum frühen Nachmittag registriert
Progressive Milieus und der Wert »soziale Gerechtigkeit«: Die Linkspartei schneidet in Bremen überdurchschnittlich bei Jüngeren, Selbstständigen und Erwerbslosen ab. Eine erste Analyse der Zahlen