Griechische Bauern protestieren weiter
Athen. Die Proteste der griechischen Bauern gegen eine geplante Renten- und Steuerreform sind am Freitag in die fünfte Woche gegangen. Die Bauern blockieren Fernstraßen an 34 Stellen landesweit, berichtete das Staatsfernsehen ERT. Am schlimmsten ist die Lage an der bulgarisch-griechischen Grenze bei Promachon-Kulata. Nach mehrtägigen Blockaden mit Traktoren seitens der griechischen Bauern sperren nun als Gegenmaßnahme bulgarische Lastwagenfahrer die bulgarische Zufahrtstraße. Sie fordern, dass die Landwirte auf der griechischen Seite ihre Traktoren vollständig vom Grenzübergang abziehen, damit der Verkehr nicht mehr behindert wird. dpa/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.