Gorki-Theater zum Romaday

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Aus dem Norden Serbiens über Budapest bis nach Berlin. Die »Balkan-Route« ist für viele Roma der Weg nach Deutschland. Während in den Nachrichten von Sammellagern für sogenannte Balkan-Flüchtlinge die Rede war oder über »Horrorhäuser« in Schöneberg berichtet wurde, stützt sich die Wahrnehmung derer, die sich hier ein neues Leben aufbauen wollen, immer noch auf Nichtberührungen und vage Beobachtungen.

Anlässlich des 45. Welt-Roma-Tages am 8. April macht sich das Maxim Gorki Theater auf die Suche nach Geschichten derer, die einst aufgebrochen sind und derer, die gerade ankommen.

Bereits am 7. April startet das Programm mit einer Podiumsdiskussion und der Frage, was sich an der Situation der Roma in den letzten Jahrzehnten verändert hat. Am 8. April stellt ein Künstlerteam im Studio des Theaters seine Recherchearbeit vor, für die sie sich mit den Roma auf ihren Weg gemacht haben. Unter welchen Umständen flüchten die Menschen, mit welchen Schwierigkeiten kämpfen sie, was sind ihre Träume? Zum Abschluss gibt die Band Django Lassi am 9.April ein Konzert. nd

www.gorki.de/spielplan/romaday

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