Stechmückenbekämpfung am Rhein

  • Lesedauer: 1 Min.

Speyer. Kaum ist die jüngste Hochwasserwelle den Rhein hinunter geschwappt, stehen die Stechmücken-Bekämpfer wieder in den Startlöchern. Überschwemmte Auen sind ein idealer Brutplatz für Milliarden kleiner Plagegeister. Das Zeitfenster, um eine Schnakenplage entlang des Stroms zu verhindern, ist eng. Denn das biologische Mittel B.t.i. wirke nur während des Larvenstadiums, sagte der wissenschaftliche Direktor der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage. Seit Ende April gab es bereits sechs Hochwasserwellen. »Wir sind permanent im Einsatz.« Bisher seien 166 Tonnen Eisgranulat mit dem biologischen Bekämpfungsmittel auf rund 8300 Hektar ausgebracht worden, sagte Becker. »Mit dem Ergebnis können wir mehr als zufrieden sein.« Die Larven seien um gut 95 Prozent dezimiert worden. »Man kann nirgends von einer Plage sprechen, wo bekämpft worden ist«, sagte Becker. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -