Tausende sitzen in Saudi-Arabien fest
Manila. Nach Massenentlassungen in Saudi-Arabiens Bauindustrie sitzen Tausende Arbeiter aus Indien, Pakistan und den Philippinen ohne Geld und Arbeit in der Golfmonarchie fest. Allein 20 000 Philippiner könnten betroffen sein, sagte Gilbert Saludo von der philippinischen Organisation Migrante am Dienstag. Manche hätten nichts mehr zu essen und wühlten im Müll nach Nahrung, so die Gruppe, die sich um die Millionen im Ausland arbeitenden Philippiner kümmert. Die saudische Wirtschaft stützt sich in hohem Maße auf Arbeitskräfte aus dem Ausland. AFP/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.