Sie waren Nachbarn

Theatertreffen

  • Lesedauer: 1 Min.

Fünf Jahre nach Auffliegen der Terrorzelle »Nationalsozialistischer Untergrund« (NSU) will das Theatertreffen »Unentdeckte Nachbarn« der Frage nachgehen, wie rechte Strukturen Sachsen bis heute prägen. »Der NSU steht seismografisch für das, was gerade in unserer gesamten Gesellschaft passiert«, sagte die künstlerische Leiterin Laura Linnenbaum bei der Programmvorstellung am Dienstag in Chemnitz. Elf Theaterstücke sollen im November auf Bühnen in Chemnitz, Zwickau, Jena, Dresden und Nürnberg gezeigt werden. Auch Diskussionsrunden, Workshops, Ausstellungen und Installationen sind geplant. Laut Projektleiter Franz Knoppe beteiligen sich mehr als 30 Akteure. dpa

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.