Kritik an griechischen Behörden nach Mord an Freiburger Studentin
Berlin. Der Mord an der Studentin Maria L. sorgt für massive Verstimmungen im deutsch-griechischem Verhältnis. Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) bestätigte am Donnerstag, dass der mutmaßliche Täter in Griechenland seit Mai 2013 wegen versuchten Mordes inhaftiert war. Nach einer vorzeitigen Freilassung 2015 schrieben ihn die Behörden trotz Verstößen gegen Bewährungsauflagen aber nicht europaweit zur Fahndung aus. »Das ist ein sehr ärgerlicher Vorgang«, sagte de Maizière in Berlin. »Wir werden das sicher auch mit der griechischen Seiten zu besprechen haben.« AFP/nd
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