Werbung

Türkei droht Athen mit Kündigung von Vertrag

  • Lesedauer: 1 Min.

Istanbul. Nach dem Urteil der griechischen Justiz zu acht türkischen Soldaten hat die Türkei mit der Aufkündigung eines Flüchtlingsabkommens mit Athen gedroht. Man werde »die nötigen Maßnahmen ergreifen, darunter die Annullierung dieses Abkommens zur Wiederaufnahme« von Flüchtlingen, sagte Außenminister Mevlüt Cavusoglu am Freitag. Offen blieb, ob er ein bilaterales Abkommen mit Griechenland meinte oder den im vergangenen März geschlossenen Flüchtlingspakt mit der EU. Griechenlands Oberster Gerichtshof hatte am Donnerstag die Auslieferung von acht türkischen Soldaten abgelehnt, die nach dem gescheiterten Militärputsch mit einem Hubschrauber nach Griechenland geflohen waren. AFP/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.