Sachsen: 240 Millionen für Braunkohlesanierung
Dresden. Sachsens Staatsregierung hat am Dienstag Landesmittel in Höhe von 240 Millionen Euro zur Absicherung der Braunkohlesanierung bereitgestellt. Sie folgte damit einem Verwaltungsabkommen zwischen dem Bund und den ostdeutschen Braunkohleländern, das bis 2022 Mittel von insgesamt 1,2 Milliarden Euro für die Sanierung, Sicherung und die Infrastruktur in Revieren aus DDR-Zeit vorsieht. Sachsen erhält davon für seine Altagebaue rund eine halbe Milliarde Euro. Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) sagte, während die Bergbausanierung inzwischen nahezu abgeschlossen sei, liege der Schwerpunkt nun bei der Gewässernachsorge, insbesondere der Abwehr der Gefahren durch den Grundwasser-Wiederanstieg. dpa/nd
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