Malta schlägt neue Flüchtlingsverteilung vor

  • Lesedauer: 1 Min.

Brüssel. Die EU-Staaten erwägen ein neues Modell zur Entlastung von südeuropäischen Ländern, die viele Geflüchtete aufnehmen. Nach einem Vorschlag der maltesischen Ratspräsidentschaft soll jeder Staat dazu verpflichtet werden, Migranten aufnehmen - allerdings können Regierungen die Zahl senken, wenn sie zum Ausgleich mehr Geld in gemeinsame europäische Töpfe einzahlen. Länder, die mehr Schutzsuchende akzeptieren, werden demnach finanziell unterstützt. Malta zielt auf eine Asylreform bis Ende Juni ab. dpa/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -