Studie: Hirnstimulation macht ehrlicher

  • Lesedauer: 1 Min.

Menschen können durch elektrische Stimulation bestimmter Gehirnregionen ehrlicher werden. Das zumindest berichten Forscher um Christian Ruff von Universität Zürich in den »Proceedings« der US-Akademie der Wissenschaften (DOI: 10.1073/pnas.1614912114). Das Team experimentierte mit 300 etwa 23 Jahre alten Studenten bei einem Würfelspiel um Geld. Die jungen Leute notierten ihre Würfelergebnisse selbst und konnten unbemerkt falsche Angaben machen. Die Studenten ohne Hirnstimulation hätten in 37 Prozent der Fälle geschummelt, bei den Studenten mit Stimulation seien es nur 15 Prozent gewesen, schreiben die Autoren. dpa/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -