Migranten schicken mehr Geld nach Hause
New York. Die von Migranten in ihre Heimatländer geschickten Geldsummen haben sich einem UN-Bericht zufolge über die vergangenen zehn Jahre deutlich erhöht. Wurden 2007 noch rund 296 Milliarden Dollar (etwa 262 Milliarden Euro) in 144 Entwicklungsländer geschickt, so stieg die Zahl 2016 auf rund 445 Milliarden Dollar, wie aus einem Bericht des Internationalen Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung hervorgeht. Am deutlichsten, nämlich um 87 Prozent, stiegen laut der UN-Sonderorganisation die Überweisungen nach Asien an. dpa/nd
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.