Sachsen-Anhalt: Sommer warm und zu nass

  • Lesedauer: 1 Min.

Halle. In Sachsen-Anhalt war der meteorologische Sommer ungewöhnlich warm. Die Durchschnittstemperatur zwischen Juni und August lag bei 17,8 Grad und damit um 1,4 Grad höher als das langjährige Mittel 1961 bis 1990, wie der Meteorologe vom Deutschen Wetterdienst Leipzig, Florian Engelmann, sagte. Das sei schon eine deutliche Abweichung nach oben. »Allerdings wurde dies von den meisten Menschen nicht so wahrgenommen, weil es keine längeren Hitzeperioden gab«, so Engelmann. Landesweit habe es im Schnitt nur 4,9 heiße Tage mit mindestens 30 Grad gegeben. Die Sonnenscheindauer lag seinen Angaben zufolge mit 595 Stunden dagegen fast im langjährigen Durchschnitt. Trotzdem war es im Sommer zu nass. Der Durchschnittswert lag für das Land bei 303 Litern auf den Quadratmeter. Das sind fast 60 Prozent mehr Niederschlag als im langjährigen Mittel mit 190 Litern je Quadratmeter. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -